Wie werden eigentlich Glasaugen hergestellt? Was ist ein Handsynoptophor? Wie hat sich die Augenheilkunde über die Jahrhunderte entwickelt? Antworten auf diese Fragen sind ab sofort im neuen Ausstellungsbereich „Augen auf!“ zu finden und können auch im Rahmen eines Gruppenpuzzles interaktiv erkundet werden.
Die Medizinhistorische Sammlung zeigt eine Auswahl ihrer augenheilkundlichen Objekte, die in den letzten 150 Jahren entwickelt wurden. Zu sehen sind Geräte und Hilfsmittel zum Betrachten und Messen verschiedener Augenfunktionen, wie zum Beispiel ein Handperimeter zur Bestimmung des Gesichtsfeldes und verschiedene Geräte zur Messung des Augendrucks. Anhand einer Augenprüftafel aus der Mitte des 20. Jahrhunderts können Sie prüfen, ob sie noch den Durchblick haben. Außerdem zu sehen sind Starnadeln und Augenskalpelle für die Behandlung des grauen Stars, einfache Augenspiegel sowie künstliche Augen. Das Scannen von QR-Codes ermöglicht zusätzlich den Zugriff auf einen digitalen Katalog, der vertiefende Informationen zu Konstruktion und Gebrauch der Objekte bereitstellt.